„Klang der Frömmigkeit„ – Luthers musikalische Erben

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Foto: Anke Lösch

– Musikgruppe „Wegweiser“ als Teil einer Ausstellung im „rock’n’popmuseum“

Die Reformation verbreitete sich durch die Musik. Die evangelische Kirche war von Beginn an eine singende , klingende Kirche. Für Martin Luther, „Vater der Kirchenlieder“ war Musik Mittel der Verkündigung, Geschenk Gottes , Medizin gegen das Böse.

Die Ausstellung im Gronauer „rock’n’popmuseumbegibt sich auf die Suche nach dem Sound der frohen Botschaft. Sie vermittelt Einblicke in die Geschichte der deutschsprachigen Kirchenmusik und auch über die Kirchenmauern hinaus. Die Schau bewegt sich im Spannungsbogen zwischen den Polen Kirchenmusik als Ausdruck des Glaubens und Glaube in der Popkultur. Im Mittelpunkt stehen Texte, Kompositionen aus der Region. Sie lassen die protestantische Klanglandschaft Westfalens lebendig werden.

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E-Commerce – der Einstieg in die Welt des Onlineshopping

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Foto: Eckhard W. Bohn

Sicherlich haben wir alle schon den Begriff „E-Commerce“ gehört. Was aber genau dahinter steckt ist vielleicht nicht jedem geläufig. Dennoch ist das “Online-Shopping”, das Einkaufen im Internet, sehr populär. Von großen Online-Warenhäusern über kleine Anbieter bis zu Online-Auktionshäusern wie eBay: Es gibt beinahe nichts, was man dort nicht kaufen kann.

Um mehr über den Handel im digitalen Netz zu erfahren, hatte der CVJM-Freundeskreis das Vereinsmitglied und gelernten Fachinformatiker Patrick Blom zu einem rund 45-minütigen Vortrag eingeladen, um in die Welt des Online-Handels einzuführen. E-Commerce, wie Blom zu Beginn erläuterte, ist die Abkürzung für das englische „electronic commerce“, was über-setzt elektronischer Handel bedeutet.

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Nachtwächterführung durch die „Gronowe“

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Bild: Eckhard W. Bohn

In Zusammenarbeit mit der VHS veranstaltete der Freundes- und Förderkreis des CVJM Gronau e.V. am 15. September eine Nachtwächterführung durch die „Gronowe“, die Grüne Aue wie Gronau früher genannt wurde. 

Der altbewährte „Nachtwächter“ Georg Frieler lud in seiner Rolle als „nachtaktiver geschichtskundiger Ordnungshüter“, zünftig gekleidet mit Kutschermantel, Dreispitz, Hellebarde, Laterne, Horn und Trillerpfeife die Teilnehmer ein, ihn auf seinem abendlichem Rundgang durch die ehemalige Textil- und Gartenschaustadt Gronau zu begleiten.

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Männerfrühstück war der Sehnsucht auf der Spur

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Referent Martin Treichel befasste sich mit dem Thema „Sehnsucht“

„Sich von seiner Sehnsucht finden lassen“ – unter diesem Leitgedanken stand am Samstag die aktuelle Ausgabe des Männerfrühstücks. Trotz spätsommerlichen Kaiserwetters konnte Pfarrer Uwe Riese als Hausherr des Walter-Thiemann-Hauses dazu rund 50 Teilnehmer begrüßen. Die Resonanz blieb damit allerdings etwas unter den Erwartungen der Veranstalter. Geplant und durchgeführt wurde die Veranstaltung von der Evangelischen Kirchengemeinde Gronau, dem CVJM und dem EKMD.

Moderator Uwe Hartmann, Referent für Männerarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken, leitete nach dem Frühstück mit grundsätzlichen Ausführungen zum Thema über und begrüßte den Referenten Martin Treichel, der seit 2015 als Landesmännerpfarrer der Evangelischen Kirche von Westfalen tätig ist und dort den Fachbereich „Männer, Familie, Ehrenamt“ am Institut für Kirche und Gesellschaft leitet.

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CVJM-Fahrradtour führte zur Dinkelquelle

Die CVJM-Radler vor der idyllisch gelegenen und von Wasser umschlossenen „Egelborg“ in Legden

Die CVJM-Radler vor der idyllisch gelegenen und von Wasser umschlossenen „Egelborg“ in Legden

35 begeisterte Radfahrer begaben sich am Mittwoch auf Tour, um einmal den Ursprung der Dinkel kennenzulernen. Bevor man jedoch an der Dinkelquelle ankam, gab es noch einen Abstecher zum “Holtwicker Ei”; zudem wurde in Holtwick die im neugotischen Stil erbaute St.-Nikolaus-Pfarrkirche besichtigt. Dort begeisterten insbesondere die Farbfenster mit eucharistischen Themen aus der Düsseldorfer Glasmalerei Derix.

In der Bauernschaft Höven, unweit des Dorfes, befindet sich dann als unscheinbarer Teich in einem gepflegten Gebüsch versteckt der Quellenbereich. Der Heimatverein Holtwick hat die Stelle mit einem Stein und Bronzetafel gekennzeichnet, zusätzlich errichtete die Nachbarschaft „An de Holtbrügg“ straßenseitig eine umfangreiche Infotafel zur Dinkel und deren Verlauf bis zur Vechte.

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